Hochheimer Markt

Am Samstag habe ich mir mal den Hochheimer Markt (angeblich einer der größten Jahrmärkte Deutschlands) in Hochheim am Main angesehen. Dort habe ich nicht nur eine wunderbare Pinzette zum Kochen (aus dem Hause Heiko Wild) erstanden, sondern auch den sonderbaren Mutzbraten probiert. Auf dem mittelalterlichen Areal des Marktes gab es einen Stand, wo dieser mit Thymian, Majoran, Salz und Pfeffer marinierte Schweinenacken auf dem offenen Holzfeuer gegart und nebst Sauerkraut und Brötchen für nicht gerade günstige fünf Euro angeboten wurde. Was so vielversprechend klang, war leider eine völlige Enttäuschung. Das Sauerkraut glich langweiliger Convenience-Kost und das Brötchen zeigte sich von seiner trockensten Seite. Zumdem war auch der Mutzbraten selbst geschmacklich äußerst zurückhaltend – vom angeblich stundenlangen Marinieren schmeckte man hier kaum etwas.

Da überzeugte das in Sichtweite zubereitete Spanferkel schon eher, auch wenn die fünf Euro für ein paar dünne Scheiben ebenfalls nicht gerechtfertigt waren.

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