Grillevent: Neuseeländisches Lammfleisch

Bei diesem Grillabend kamen verschiedene Stücke vom neuseeländischen Lamm zum Einsatz. Aus meiner Erfahrung eignet sich neuseeländisches Lammfleisch ausgezeichnet zum Grillen und kommt aufgrund des intensiven, aber dennoch milden und nicht dominant wirkenden Eigengeschmacks sogar ohne großartiges Marinieren aus – etwas Öl, Knoblauch und Thymian reichen hier völlig aus.

Da die verschiedenen Lammteile unterschiedlich lange Garzeiten haben, müssen diese bei der Planung des Grillabends berücksichtigt werden. Im Prinzip ganz einfach:

Filets und Rückenteile sowie Koteletts müssen nur kurz bei hoher Temperatur auf den Grill. Langsam fertig garen, so dass das Fleisch innen saftig und rosa bleibt, gelingt am besten am Rand des Grillrosts bei schwacher Glut.

Keule und Schulter benötigen dagegen etwas länger und sollten nach kurzem Angrillen bei hoher Hitze von allen Seiten längere Zeit bei mittlerer Hitze am Rand gegart werden, bis sich das Bindegewebe in Gelatine umgewandelt hat.

Vor dem Servieren leicht pfeffern und mit gutem Meersalz, besser Fleur de Sel, bestreuen.

 

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