Wecker kaputt? Mir doch (R)egal!
Ein kaputter Wecker – oder sagen wir mal: ein Wecker mit Hang zu selbstbestimmter Zeitinterpretation – kann das morgendliche pünktliche Aufstehen leicht zu einem Glücksspiel werden lassen. Das ist auch der Grund, warum ich grundsätzlich mindestens einen Notwecker (Handy o. ä.) stelle.
Wie ich heute Morgen feststellen durfte, braucht es aber gar keinen solchen Notwecker – ein stümperhaft montiertes Wandregal reicht völlig aus!
Um Punkt vier Uhr morgens klingelten im Minutenabstand meine beiden Wecker, eine knappe halbe Minute später dann meine Ohren: Mit einem Riesenknall krachte das Wandregal auf meinen Schreibtisch. Der Last von schätzungsweise acht Ordnern und ein paar dicken Büchern hatte es aber immerhin ein gutes Dreivierteljahr standgehalten.
Jeder, der das Regal in noch hängendem Zustand mal gesehen hat, wird mir bestätigen können: Ein Wunder, dass es erst jetzt gekracht hat!
Das Foto zeigt die Absturzstelle wenige Minuten nach dem Unglück. Deutlich erkennbar sind die beiden tiefen Krater, die durch den enorm hohen Druck der Düsen Dübel in die Fassade gerissen wurden. Ein Teil der an sich stabilen Haltevorrichtung befindet sich noch immer "in der Luft" und wird nach Angaben des Betreibers aus ermittlungstechnischen Gründen erst im Laufe der nächsten Tage geborgen. Die genaue Absturzursache ist noch nicht bekannt, nach Angaben von Oliver Kuna sollen die Ermittlungen in dieser Sache jedoch bald aufgenommen werden, so dass in Kürze mit den Aufräumarbeiten begonnen werden kann.
Sachdienliche Hinweise zur Aufklärung dieses Unglücks nimmt Oliver Kuna gerne über die Kommentarfunktion dieses Weblogs entgegen.
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Oliver Kuna
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Du Opfer Kind man!Wieso tuhst du das`?Möchtest du etwa Schule schwänzen?